Prenzlau
 
  Kulturelles Zentrum in Prenzlau  
     
 
 

Der Schatz von Seehausen und Preußen-Königin Friederike Luise, bildende Kunst und Kabarett

 
 
Blick in den Klostergarten des Dominikanerklosters
Klostergalerie im ehemaligen Waschhaus
Kreuzgang im Kulturhistorischen Museum

Bücher lesen, Theatervorstellungen erleben, die Werke bildender Künstler entdecken und sich von ihnen verzaubern lassen; in die Geschichte Prenzlaus und der Region eintauchen, beim Kabarett amüsiert schmunzeln oder herzhaft lachen, Liedermachern lauschen, beim Jazz mit den Fingern schnipsen, Salsa und Rumba tanzen, mit den Jüngsten Puppentheateraufführungen erleben, in alten Akten stöbern und Ausstellungen verschiedenster Genres besuchen – all dies, und mehr, bietet das Dominikanerkloster, Kulturzentrum und Museum der Stadt Prenzlau.
Seit Ende der 1990er Jahre, nachdem das Kloster in einem aufwändigen Projekt, maßgeblich finanziert aus EU-Mitteln, saniert und den neuen Erfordernissen angepasst wurde, vereint es unter seinem Dach Stadtbibliothek und historisches Stadtarchiv, Kulturhistorisches Museum und Veranstaltungszentrum, Ausstellungsräume und den Besucherservice.
Sukzessive hat sich das Angebot des Hauses in den zurückliegenden Jahren weiter entwickelt. 2011 wurde das Kulturzentrum und Museum um das so genannte „Waschhaus“ er-gänzt und mit ihm nicht nur organisatorisch verbunden. Ein moderner Glasgang bildet den Übergang zwischen den altehrwürdigen Klostermauern und dem modern sanierten Gebäude, in dem sich Depoträume und Büros ebenso wie die Klostergalerie, die Bibliothek zur Kirchengeschichte der Uckermark sowie die Kollat-Bibliothek befinden.
In seiner Programmatik ist das Haus durch Vielfalt geprägt. „Wir wollen diese Verschiedenartigkeit. Das Kabarettpublikum unterscheidet sich in großen Teilen von jenen Gästen, die wir zu Klassik-Konzerten begrüßen und wer zum Jazz kommt, ist nicht unbedingt dann hier anzutreffen, wenn die ‚Preußen’ bei Kaffee und Kuchen zum Unterhaltungskonzert im Friedgarten laden. Aber genau das macht es aus. Wir wollen das Publikum in seiner ganzen Breite ansprechen und niveauvolle Unterhaltung, Bildung, Kultur und Kunst offerieren“, so Dr. Stephan Diller, Leiter des Dominikanerklosters.
Von Ernst bis Heiter, von Klassik bis Rock, von Theater bis Comedy reicht das Spektrum dessen, was unter dem Dach des Klosters geboten wird. Mit der Erweiterung um das „Waschhaus“ und die Neukonzeption der Dauerausstellung, die nunmehr über ein Schaudepot verfügt und mit einer Hommage Friederike Luise, der in Prenzlau geborenen Preußen-Königin, gedenkt; die den klassizistischen Landschaftsmaler und Goethe-Freund Jacob Phillip Hackert würdigt, den Seehausener Kloster-Schatz als Highlight der Ausstellung betont und auch die Zeugnisse slawischer Vorfahren beleuchtet und die jüngste Vergangenheit zu Zeiten der DDR und der Wende kritisch hinterfragt, setzt das Kloster neue Akzente. Unter Dr. Stephan Diller umgesetzt wurde auch die Idee der Verbindung der verschiedenen Teile des Hauses und der Ausstellungsbereiche. Was zuvor nur mit enormen Kosten zu realisieren schien, gelang Dank kluger Überlegungen und einer Zusammenführung der Bereiche auf beinah selbstverständliche Weise, so dass das Haus heute zu einem tatsächlichen Rundgang einlädt.
Im Kloster hat, kooperiert man doch mit den verschiedensten Partnern, die Kultur der Uckermark eine ausgezeichnete Spielstätte. So treten die Musiker des Preußischen Kammerorchesters hier regelmäßig auf und die Uckermärkischen Bühnen Schwedt kommen immer wieder gern zu Gastspielen nach Prenzlau.
Beliebte Reihen wie der Kultursommer im Klostergarten, die Kabarett-Anrechtsreihe, die Groschenkonzerte der Uckermärkischen Kulturagentur und der Jazz im Klosterkeller, der „Lesezauber“ in der Stadtbibliothek und die Schautage im Historischen Stadtarchiv machen die Einzigartigkeit des Hauses aus.

 

 

 

 

 
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