Ketzin
 
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Heimatverein - Historienliebe im Havelland

 
 
Auch junge Leute stöbern gern in den
Chroniken der Stadt
Postkarten, wie diese auf einem Infoblatt des Heimatvereins zeugen auch von der Geschichte der Stadt Ketzin

Unter dem Dach des Heimatvereins Ketzin haben sich die Leute in der Stadt zusammengefunden, die sich mit ihrer Geschichte beschäftigen. Ein Blick auf die Homepage www.heimatverein-ketzin.de zeigt: Das ist gar nicht so eine einfache Sache. Schon die Herkunft des Stadtnamens ist eine lange, lange Geschichte. Auf Anregung der Bürgermeisterin Antje Fredrich wurde 1999 der Heimatverein als nicht eingetragener Verein gegründet.
Die fünf Mitglieder stellten sich die Aufgabe, Stadtführungen zu organisieren und Besucher unserer Stadt mit sachkundigen Informationen zu versorgen. Neben dem Heimatverein bildete sich auch der nicht eingetragene Eisenbahnerverein Ketzin. Seine Mitglieder, alles ehemalige Eisenbahner, wollten die Tradition der Ketziner Eisenbahn bewahren. Aus diesen beiden Vereinen gründete sich am 16. August 2001 der "Heimatverein Ketzin/Havel e.V." Die Eintragung ins Vereinsregister des Amtsgerichtes Nauen erfolgte am 23. Oktober 2001. Waren es auf der Gründungsversammlung noch 16 Mitglieder, so zählte der Verein am Ende des Jahres schon 40 Mitglieder. Ziel ist es, der Historie Ketzins immer wieder neues Leben einzuhauchen. Der Vereinsvorsitzende Helmut Augustiniak hat sich diese Aufgabe auf den Leib geschrieben. Immer wieder stöberte er in der Stadtgeschichte. 2006 gab er in Kooperation mit der Ketziner Stadtverwaltung eine Chronik heraus, die die Historie der Stadt bis zum Kriegsende dokumentiert. Auch dem Schicksal der nicht mehr existierenden an Ketzin angrenzenden Gemeinde Knoblauch hat sich der Heimatverein angenommen und ein entsprechendes Bändchen herausgegeben: Auf Beschluss des Ministerrats der DDR wurden die Einwohner in den Jahren 1966 und 67 nach Gasausbrüchen des darunter liegenden Untergrundgasspeichers evakuiert, großzügig entschädigt und in Ketzin, Markee und Falkenrehde angesiedelt. Das Dorf einschließlich Kirche wurde vom Staat aufgekauft und abgerissen und die Gemeindefläche 1969 nach Ketzin eingemeindet.

 

 

 
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