Amt Joachimsthal
  Joachimsthal ist jederzeit ein Besuch wert  
     
 
 

"Es ist ein Märchenplatz, auf dem wir sitzen, denn wir sitzen am Ufer des Werbellin."
Theodor Fontane

 
 
Das alte Schulgebäude in Joachimsthal
:Eine Gedenktafel ziert das alte Schulgebäude in Joachimsthal

Der Begriff Tourismus ist derzeit in aller Munde und so sind die Bemühungen, das Amt Joachimsthal mit der Stadt Joachimsthal und den amtsangehörigen Gemeinden auch für Besucher noch attraktiver zu machen, groß und sehr vielfältig. Überall wird nach Konzepten gesucht, um die Orte Joachimsthal, Friedrichswalde, Parlow, Althüttendorf, Glambeck, Neugrimnitz, Groß Ziethen und Klein Ziethen in einem touristisches Netzwerk so zu verflechten, um den Besuchern somit einen interessanten und angenehmen Aufenthalt zu sichern. Die Initiativen sind vielfältiger Art und auch ein Heft wie dieses, wird natürlich dazu beitragen. "Raus ins Grüne" - mit dieser Aufforderung verbinden die neu geschaffenen Radwanderwege die Region mit Berlin und sogar der Ostsee. Wichtige Anziehungspunkte sind vor allem die herrliche Lage zwischen Werbellinsee und Grimnitzsee. Vor allem der Werbellinsee, er gilt als das größte Gewässer der Schorfheide, ist ein attraktiver Anziehungspunkt geworden. Er soll knapp 13 Kilometer lang sein und an seinen tiefsten Stellen bis zu 60 Meter aufweisen. Joachimsthal selbst ist eine Stadt, das Stadtrecht erhielt sie im Jahre 1604, die viel zu erzählen hat und praktisch an jeder Hausecke spürt man den Hauch der Geschichte. Kurfürst Joachim Friedrich von Brandenburg ließ die Stadt für "Männer und Frauen, die rechtschaffend arbeiten wollen" entstehen. Zu einiger Berühmtheit gelangte der Ort als der Kurfürst im Jahre 1607 hier die Fürstenschule "Joachimthahl`sches Gymnasium" stiftete. Nach Bränden und den Plünderungen im Dreißigjährigen Krieg wurde die Schule erst nach Berlin und später nach Templin verlegt. Doch die Bildung kam auch in den späteren Jahrhunderten hier am Ort nicht zu kurz. Zum Beispiel das alte Schulhaus in dem Friedrich Brunold, der Dichter des Waldes wie er genannt wurde, nahezu 45 Jahre seinen Schuldienst absolvierte. Eine Ehrentafel erinnert an sein Wirken in Joachimsthal.

Urwüchsige Landschaft am Werbellinsee - ein Geheimtipp für stressgeplagte Großstädter

Wer weiter die Orte erforschen möchte, sollte einmal Halt in Grimnitz machen. Die Burgruine erzählt noch heute von der damaligen Bedeutung des Ortes als Standort der ersten Glashütten in Brandenburg. Hier bemüht sich der Förderverein Grimnitzer Glashütten, Kultur- und Kommunikationszentrum Schorfheide e.V. um Wissensvermittlung und kulturelle Erlebnisse. Weithin bekannt und teilweise auch mit historischer Bedeutung behaftet ist das in den Jahren 1847 bis 1849 von Friedrich Wilhelm IV. erbaute Jagdschloss "Hubertusstock". Heute ist die Schorfheide integriert in das große Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin. Der Ferienpark am Grimnitzsee, das Feriendorf am Grimnitzesee und viele Pensionen sichern auch dem Tagestouristen der sich schließlich doch für einen Kurzurlaub entscheidet, genügend Unterkünfte.


 

 
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