Amt Emster-Havel
 
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Eintauchen ins einzigartige Natur-Paradies zwischen Emster und Havel

 
 
Eine Idylle für Fauna und Flora - der Fennsee

Werder und Umgebung - gepriesen als Ausflugsziel. Das Kloster in Lehnin - muss man gesehen haben. Dom und Roland in Brandenburg - begehrter An-laufpunkt für je-den Besucher der Region. Alles richtig. Aber die Entdecker und Genießer von Flora und Fauna erwartet zwischen Emster und Havel ein fast unberührtes Paradies. Das wird unter Anleitung von Werner Eichhorst gehegt und gepflegt. Der 60jährige Gartenbauingenieur formt seit Mitte der 90er Jahre mit bis zu 30 ABM- und SAM-Mitarbeitern diese idyllische Landschaft. Lassen Sie sich von ihm in das einzigartige Naturparadies entführen!
Na dann, hinein ins Natur-Vergnügen! Sie meinen, Sie kennen schon alles, was unsere Region an Schönem zu bieten hat? Dann werden Sie wahrscheinlich gleich ganz überrascht sein. Auch ich habe einige Jahre gebraucht, um die wirklich umwerfenden Ecken kennenzulernen.
Am besten entdeckt man unsere bezaubernde Natur zu Fuß oder mit dem Fahrrad.
Die 49 Kilometer Wanderwege sind gut gekennzeichnet. Zu jedem Ort des Amtes gibt es zudem einen Flyer, auf dem die Wege eingetragen sind und der auf die Geschichte und Besonderheiten aufmerksam macht. Auf unseren Wegen durchstreifen wir übrigens das Landschaftsschutzgebiet "Lehniner Wald- und Seengebiet".
Viele kleine Seen, die Havel und durch Tonabbau entstandene sogenannte Erdelöcher ge-ben der Landschaft ihren be-sonderen Reiz und laden im Sommer zum Baden, Wandern und Verweilen ein.
Auch die Götzer Berge. Hier haben wir ausladende Robinien, Eichen und Kiefern rund um eine 108 Meter hohe Anhöhe. Wenn der Aussichtsturm an alter Stelle wieder gebaut sein wird, dann kann man die eindrucksvolle Havellandschaft und das Lehniner Land noch besser genießen. Unberührte Natur, seltene Pflanzen und Ruhe lassen hier den stressigen Alltag schnell vergessen.
Wann und wo haben Sie zu-letzt so richtig alte Birnenbäume am Straßenrand gesehen? An der Straße vom Bahnhof zum alten Ort Götz stehen über 100jährige Birnen, von denen Sie im Herbst die aromatischen Früchte naschen können.

An einem so schönen Ort, wie in diesem
Weidenpalast, verweilt man gerne

Werner Eichhorst ist der "Baumeister" des Weidenpalastes

Nicht weit von Götzer Berge entfernt entzückt der Gutspark Gollwitz. Hier finden Sie die ältesten Taxusbestände im Land Brandenburg. Die Eiben sind über 200 Jahre alt. Beim Spaziergang durch den Park fühlt man sich wie auf einer Wanderung durch Baum-Höhlen. Von einigen Bänken aus haben Sie einen wunderbaren Blick durch riesige Ulmen auf das Herrenhaus. Das ist ein bisschen wie im Film, probieren Sie es mal aus!
In unserem Amtsbereich sind wild wachsende Orchideen keine Seltenheit. Die unter Naturschutz stehenden lila, weiss und rosa blühenden Pflanzen zeigen im Mai zusammen mit Iris, Hahnenfuß und anderen Wiesenblumen ihre Pracht.
Am Rand des europäischen Vogelschutzgebietes "Rietzer See" bei Trechwitz können Sie vom Beobachtungs-turm unter anderem Mö-wen, Kormorane, Schwäne, Schwarzhalstaucher, Kraniche, Mehlschwalbenkolonien, Gänse und viele Entenarten vor das Fernglas bekommen.
In der Trechwitzer Umgebung haben wir noch eine Natur-Rarität, die selbst mir die Sprache verschlagen hat: eine Binnen-Düne. In die schöne Farbigkeit seltener Flechten, Moose und Trockengräser kann man sich schon festgucken!
Wanderer werden die immer wieder am Wegrand stehenden Bänke zu schätzen wissen. Einige der insgesamt 50 sind auch im Weidenpalast aufgestellt. Haben Sie das "Bauwerk" aus abgeschnittenen Ruten von Kopfweiden schon entdeckt? Es wächst in Damsdorf am Fennsee. Mit einer Grundfläche von 415 Quadratmetern bietet er unter seiner Freiluftkuppel viel Platz für jede Menge schöner, erlebnisreicher und ruhiger Zeit. Auch Brutzeln auf dem vorhandenen Grill ist möglich (Anmeldung bei Wanderwegewart Konrad Müller unter Telefon 03382/7153). Beim abschließenden Spaziergang geht es dann vielleicht um den Fennsee oder in den sich anschließenden Waldpark "Niedermeyer".
Tja, das sind nur einige der vielen Naturgegebenheiten, die es bei uns zu bewundern gibt. Ich wünsche Ihnen viel Spaß und Erholung beim Entdecken!

 

 
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